Viele lieben den Gang in die Sauna. Die einen machen es um so richtig zu schwitzen, andere wiederum eher zur Entspannung und andere einfach weil sie die Atmosphäre in einer Sauna mögen.
In der Regel ist es recht ruhig, alle entspannen und man kann „die Seele baumeln lassen“. Natürlich ist das nicht für jeden was, aber viele lieben den Gang in die Sauna. Doch wer richtig Saunieren will, der sollte einiges beachten.
Eine Sache ist es, dass man mehr davon hat, wenn man richtig schwitzt und nicht nur ein kleines bisschen! Es gibt auch einige Dinge zu beachten, dass der Saunagang zu einem positiven Erlebnis wird und nicht zu einem negativen und belastenden Erlebnis.
Einige Regeln für gesundes Saunieren
Als erstes sollte man darauf achten, dass man vor dem Gang in die Sauna keine schwere Mahlzeiten zu sich nimmt. Das heißt weder Fastfood, Fleisch oder ähnliches, was belastend ist. Man sollte sich absolut wohl fühlen, wenn man den Gang in die Sauna plant!
Des weiteren sollten Sie, wenn Sie nicht so oft in die Sauna gehen, gleich zwei Gänge an einem Tag einplanen. Mehr als zwei sollten Sie aber niemals machen, da dies einfach eine zu große Belastung für den Körper ist! Zudem ist darauf zu achten, dass man sich entspannt, wohl und ausgeruht fühlt, bevor man in die Sauna geht.
Wer also beispielsweise davor Sport getrieben hat und einen hohen Puls hat, sollte den Gang in die Sauna definitiv bleiben lassen!
Des Weiteren sollten Sie in jedem Fall vor dem Gang in die Sauna sich duschen, alleine schon aus Hygienischen Gründen.
Auch sollten Sie nicht nass in die Sauna gehen, denn so verzögert sich der Vorgang bis sie schwitzen und das wollen Sie ja mit dem Gang in die Sauna erreichen! Trocknen Sie sich also gut davor ab.
Grundsätzlich darf man nicht gestresst zum Saunieren gehen, das bringt nur negative Effekte mit sich. wichtig ist auch, dass der erste Saunagang nur 8 Minuten betragen sollte, es geht hier nur um den Wohlfühlfaktor.
Erst auf den unteren Bänken anfangen und erst später, als erfahrenen Saunagänger auf die obersten Bänke wechseln, hier ist die Temperatur am höchsten. Die Abkühlungsphase sollte unbedingt eingehalten werden, der Kreislauf ist zu schonen und das Herz muss langsam auf die Kälte vorbereitet werden.
Richtig gut betreut werden die Anfänger durch den Saunameister, der sollte bei den ersten Gängen immer Vorort sein, so sind die Anfänger bestens und rundum betreute. Der regelmäßige Gang bringt wirklich nur Vorteile, der positive Langzeiteffekt kann durchaus erkannt werden.
Dennoch ist wichtig, bei allen positiven Effekten, dass Saunieren nicht für jeden Menschen die richtige Methode ist. Es kann einfach nicht jeder Mensch einen Saunabesuch machen.
Wer darf nicht saunieren?
Nun hier gibt es ganz klare Vorschriften und Regelungen, an die sich die Menschen explizit halten müssen. Besonders sind Menschen von diesen Regelungen betroffen, die unter Bluthochdruck, Epilepsie, Entzündungen, Herzerkrankungen und Lungenerkrankungen leiden.
Mit diesen Symptomen sollte niemals ein Saunagang gemacht werden. Wenn sich die Menschen nicht sicher sind, wie und in welches Ausmaß sie erkrankt sind, sollten sie unbedingt vorher mit einem Arzt reden und über ihre Vorhaben sprechen.
Sind diese Fragen alle im Vorfeld abgeklärt worden und die Probanden können einen Saunagang wagen, sollten auch hier einige regeln beachtet werden.
Es sollten nur drei Saunagänge in Folge durchgeführt werden, wer es übertreibt, der wird seinem Körper nur schaden. Besonders zu empfehlen sind bis zu drei Saunagänge nach einer sportlichen Aktivität, hier werden wahre Wunder bewirkt.
Wer sein Immunsystem in einem guten Zustand zu behalten, der sollte sich auf einen Saunabesuch einmal in der Woche beschränken. Durch Saunieren kann man die Gesundheit fördern.
Sollten Sie all diese Dinge beachten, so steht dem nächsten Gang in die Blockbohlensauna für Zuhause nichts mehr im Weg! Artikelbild: © Depositphotos.com / anitasstudio