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5 Tipps zum Brillenkauf

    Brillengläser Made in Germany

    Wer sich mit dem Thema Brillenkauf beschäftigen muss, sollte früher oder später über einen passenden Ansprechpartner nachdenken.

    Qualität bei Brillen ist das A & O. Im Idealfall handelt es sich stets um Markengläser Made in Germany. Doch worauf genau müssen Betroffene achten und welche Faktoren sind eher zu vernachlässigen? Tipps & Tricks zu diesem Thema stellt der folgende Ratgeber bereit.

    1. Wahl der richtigen Gläser
    Beim Kauf von Brillengläsern stehen den Betroffenen Gestelle aus unterschiedlichem Material zur Verfügung. Letztendlich soll die Brille bequem auf der Nase sitzen und nicht unangenehm drücken. Eine beliebte Wahl dabei sind sogenannte Kunststoffgläser. Diese schützen außerdem vor Verletzungen wie bei einem Autounfall, Stichwort Airbags. Alternativ stehen Acetat, Metall, Titan sowie Holz zur Verfügung. Selbst ein Mix aus mehreren Materialien ist durchaus möglich. Kunststoff bietet jedoch die meisten Vorteile.

    2. Beschichtung
    Qualitativ hochwertige Brillen müssen gut beschichten sein. Denn nur so kann klare Sicht bei jedem Wind & Wetter garantiert werden. Doch was genau kommt infrage? Grundsätzlich dürfen folgende Beschichtungen nicht fehlen:

    – UV-Schicht
    – Anti-Fog-Beschichtung
    – Antistatik-Beschichtung
    – Hartlackbeschichtung
    – Entspiegelung
    – Clean-Coat-Beschichtung
    – Lotus-Beschichtung

    Besonders wichtig ist die Entspiegelung. Denn sobald Licht auf die Gläser fällt, kann es ohne passende Beschichtung zu nervigen Störungen kommen. Auf keinen Fall unnötige Dinge andrehen lassen und immer auf das Wesentliche konzentrieren.

    3. individuelle Fassung
    Ein weiterer wichtiger Kaufaspekt – die Fassung der Brille. Generell besitzt jeder von uns ein eigenes, individuelles Gesicht. Entsprechend müssen die Gestelle angepasst werden. Die Brille sollte bequem auf der Nase sitzen und keinesfalls drücken. Selbes gilt für den Bereich hinter den Ohren. Bei falschem Sitz kann es schnell passieren, dass das Gestell rutscht und die Brille leichter auf den Boden fällt. Bei hartem Untergrund alles andere als vorteilhaft. Spätestens hier lohnt sich der Besuch eines Optikers vor Ort.

    4. Design / Anprobe
    Nicht selten werden Brillen für einen längeren Zeitraum getragen. Zudem gilt sie lange nicht mehr als bloße Hilfestellung für die Augen. Mittlerweile ist sie ein Zeichen von Stil und Fashion geworden. Nicht selten kaufen sich Menschen Brillengestelle ohne Dioptrien, um optische Akzente setzen zu können. Bei der Wahl sollte man sich Zeit lassen. Am besten die zur Verfügung stehenden Modelle vor Ort als Test tragen. Vielleicht ist bereits die passende Brille dabei.

    5. Kosten & Angebot
    Am schnellsten werden Fehler im Bereich der Kosten und Angebote gemacht. Hierbei gilt stets sich eine Auftragsbestätigung sowie Rechnung ausstellen zu lassen. Des Weiteren wird empfohlen die verschiedenen Angebote miteinander zu vergleichen. Vielleicht hat ja der Optiker ein paar Meter weiter entfernt bessere Aktionen. Garantien und Anpassungen gehören ebenfalls zu einem seriösen Angebot.

    Der richtige Optiker ist das A & O. Er hilft bei Fragen, Problemen und kann bei Gegebenheit auch persönlich besucht werden. Kundenzufriedenheit und gute Beratung darf keinesfalls unterschätzt werden. Insbesondere dann, wenn es um die Sehstärke der eigenen Augen geht. Qualität vor Preis.

    Fazit
    Der Besuch beim Augenarzt gehört zur jährlichen Routine und sollte niemals verschoben werden. Mit zunehmenden Alter kann sich die Sehstärke verschlechtern. Egal ob Kurzsicht oder Gleitsicht, ohne eine passende Brille wird es schwierig den Alltag wie zuvor zu meistern. Gerade beim Kauf können Neulinge in zahlreiche Fettnäpfchen tappen.

    Von enormer Bedeutung sind die Qualität der Brillengläser sowie vom Gestell. Die Brille muss angenehm sitzen und darf nicht an Nase oder Ohren unangenehm drücken. Dann sollte dem anstehenden Kauf nichts mehr im Weg stehen.