Zum Inhalt springen

Sommerhitze – Beschwerden und Vorsorge

    Sommer Hitze Beschwerden

    So schön der Sommer auch ist, die hohen Temperaturen können auch bei jüngeren Menschen zu Beschwerden führen. Meistens liegt das an einem falschen Verhalten, denn der Körper muss sich auf die veränderten Bedingungen einstellen können.

    Die Symptome der Beschwerden, die durch Hitze verursacht werden, sind unterschiedlich. Einige Menschen spüren ein allgemeines Unwohlsein und schwitzen sehr viel. Kreislaufprobleme und Blutdruckabfall gehören ebenso zu den Beschwerdebildern wie Kopfschmerzen, Schwindel und Benommenheit.

    Bei vielen tritt eine große Müdigkeit auf und Beine und Füße schwellen an. Im Extremfall leidet der Mensch unter einer Austrocknung und Fieber.

    In der Regel treten die Probleme nur dann auf, wenn sich die betroffene Person eine längere Zeit der Hitze ausgesetzt hat.

    Zudem fehlte es meist an einer leichten Kleidung und ausreichender Flüssigkeitszufuhr. Außerdem gehören ältere Menschen, Alkoholiker, übergewichtige Personen, schwangere Frauen und Kleinkinder zu der Personengruppe, die Hitze nur schwer vertragen.

    Im Normalfall können die Probleme, die mit den hohen Außentemperaturen zusammenhängen, vermieden werden.

    Zunächst sollte es selbstverständlich sein, dass man sich nicht der prallen Sonne ausliefert. Das bedeutet, dass sich möglichst in einem kühleren Raum oder im Schatten aufgehalten werden sollte.

    Viel Wasser trinken

    Wasser trinken bei Hitze
    Der Körper braucht mindestens 2,5 Liter Flüssigkeit am Tag. Bei Temperaturen über dreißig Grad muss noch mehr getrunken werden. Am besten eignet sich dazu stilles Mineralwasser.

    Die Kleidung sollte eine leichte, lockere sein. Kleidung aus Synthetik lässt den Körper noch mehr schwitzen, so dass diese Materialien nicht für den Sommer geeignet sind. Optimal sind weite Kleidungsstücke aus Baumwolle.

    Das Haus oder die Wohnung sollte gut durchgelüftet werden, so dass stets ein Luftzug durch den Wohnraum weht. Tagsüber werden die Fenster mit Jalousien oder Vorhängen verdunkelt. Abends und nachts können die Fenster geöffnet werden, damit die nächtliche Kühle ins Innere kommen kann.

    Unterarme und Füße sollten immer mal wieder mit kaltem Wasser übergossen werden. Bei starkem Schwitzen kann man auch die Füße in ein kaltes Wasserbad stellen. Ebenso hilft es, die Haare anzufeuchten.

    Falls doch in die Sonne gegangen werden muss, sollte auf jeden Fall ein Hut den Kopf vor der Sonneneinstrahlung schützen.
    Vor allem in der Mittagszeit muss körperliche Überanstrengung vermieden werden – die Siesta in Spanien fällt nicht umsonst auf die Zeit von vierzehn bis siebzehn Uhr.

    Leichte Mahlzeiten

    Auch die Ernährung sollte auf die veränderten Klimabedinungen umgestellt werden. Jetzt werden leichte Mahlzeiten bevorzugt, wie beispielsweise Salate, viel Obst, eine kalte Gemüsesuppe oder Joghurt. Fettreiche Lebensmittel und Alkohol sollten nur in Maßen zu sich genommen werden. Zudem können Minze und Zitrone den Kreislauf unterstützen.