Inlineskates scheinen nicht den Reiz zu verlieren, denn immer noch werden deutschlandweit mehr als eine Millionen Inliner verkauft. Das beliebte Fortbewegungsmittel hat sich zum Breitensport entwickelt.
Aufgrund der relativ hohen Geschwindigkeit, die mit den Inlinern erreicht werden kann, werden immer mehr Kurse angeboten und sogar die Schulen ziehen mit und bringen den Kids bei, wie beispielsweise zu bremsen ist.
So hat das Inlineskaten sogar schon den Sportunterricht erreicht und natürlich stellt das eine Bereicherung für den Schulsport dar, die gerne angenommen wird.
Inlineskaten unterstützt sogar recht wirkungsvoll eine Diät.
Mit dem richtigen Training können bis zu fünfhundert Kalorieren pro Stunde verbraucht werden. Beim Skating handelt es sich um ein Ausdauertraining, welches den Stoffwechsel aktiviert und ganz nebenbei auch noch den Po und die Oberschenkel strafft. Die frische Luft fördert außerdem die gute Laune.
Die rollende Bewegungsart macht einfach Spaß und wegen der Beliebtheit trifft man immer wieder auf Gleichgesinnte.
Bremsen ist gar nicht so einfach
Doch wer sich das erste mal auf die rollende Schuhe stellt wird merken, dass nur Übung den Meister macht. Zudem muss das Bremsen trainiert werden, denn hier liegt der Schwachpunkt bei vielen Inlineskatern: kaum geht es bergab, sind die Hilferufe der Anfänger garantiert.
Für die ersten Versuche sollte ein Platz gesucht werden, der möglichst frei von fahrenden Autos gehalten ist. Die Schuhe sollten möglichst fest gebunden werden, damit sie einen Halt bieten können. Zu einer Ausrüstung gehören Schoner für Handgelenke, Knie und Ellbogen sowie ein Helm. Wenn all dies umgelegt und angezogen wurde, können die ersten Gehversuche starten.
Mit leicht nach vorne geneigtem Oberkörper lässt sich das Gleichgewicht am besten halten. Fühlt man sich einigermaßen sicher, so wird sich mit einem Fuß abgedrückt, während man das Gewicht auf den anderen Fuß verlagert.
Für den nächsten Schritt wechselt die Füße ihre Aufgaben. Wer bereits auf dem Eis mit Schlittschuhen gelaufen ist, wird weniger Probleme mit den anfänglichen Schritten haben, denn Schlittschuhlaufen ist dem Inlineskaten sehr ähnlich. Mit der Zeit und mit mehr Übung werden die Schrittfolgen länger und kräftiger und schon kommt Schwung in die ganze Angelegenheit.
Mit Inlinern sicher unterwegs
Genau dann wird das Bremsen wichtig, damit keine schmerzhaften Unfälle passieren. Deshalb empfiehlt sich ein Anfängerkurs, der schon fast in jeder Stadt angeboten wird.
Hier erfährt der ungeübte Inlineskater nicht nur, wie das Bremsen funktioniert, sondern er bekommt noch andere wichtige Ratschläge. Schließlich findet das Skaten auf öffentlichen Wegen statt, auf denen noch andere Menschen unterwegs sind und dazu sollte der Inlineskater sicher fahren und bremsen können.