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Schlank werden mit der Diät-Frucht Grapefruit

    Wer an Gewicht verlieren möchte hat mit Sicherheit bereits zahlreiche Diäten hinter sich, die mehr oder weniger erfolgreich verlaufen sind.

    Um jedoch die Pfunde wirklich loswerden zu können, sollten natürliche Bitterstoffe ins Spiel kommen. Entsprechende Lebensmittel sind nahezu völlig von unserem Speiseplan verschwunden, wobei sie doch so wichtig für optimale Cholesterinwerte sind.

    Die meisten Menschen bevorzugen die Geschmacksrichtungen sauer, salzig oder süß. Fehlen jedoch die natürlichen Bitterstoffe in der Ernährung, kann dies unter anderem zu Erschöpfungszuständen und Verdauungsstörungen führen. Auch das Immunsystem kann nicht mehr perfekt funktionieren.

    Im Gegensatz zu heute galten Bitterstoffe in früheren Zeiten als wesentlicher Bestandteil der Ernährung. So wurde vermehrt Gemüse und Salat gegessen und bei der Zubereitung der Speisen immer auch Kräuter berücksichtigt.

    Dies führte dazu, dass schneller ein Sättigungsgefühl erreicht und demzufolge auch weniger gegessen wurde.

    Bitterstoffe sind dafür bekannt, der Bildung von Verdauungssäften zu dienen, was dazu führt, dass schneller ein Gefühl der Sättigung erreicht wird. Im Gegensatz zu Süßigkeiten, die meist in großen Mengen verzehrt werden, hält der bittere Geschmack auch davon ab, mehr zu wollen.

    Aber dies sind nicht die einzigen Pluspunkte der Bitterstoffe, denn sie transportieren das Fett, welches sich in der Nahrung befindet, direkt hin zur Verbrennung. Das vermeidet die Fettablagerungen, die sich in Form von unschönen Depots an den Problemzonen Bauch und Hüfte festsetzen.

    Eine weitere gute Eigenschaft der Bitterstoffe ist die Tatsache, dass sie die Basenbildung, die im menschlichen Körper stattfindet, anregt. Somit ist eine Entsäuerung gewährleistet, die eine natürliche Entschlackung nach sich zieht und für eine Gewichtsreduzierung sorgt.

    Um mit Hilfe von Bitterstoffen abzunehmen empfiehlt es sich, immer mal wieder auf Lebensmittel zurückzugreifen,

    Ingwer

    © Depositphotos.com / Dionisvera

    die von Natur aus diesen wertvollen Stoff enthalten.

    Neben der Grapefruit oder Pampelmuse, wie sie auch bezeichnet wird, sind es unter anderem Endivien, Artischocken und der altbekannte Eisbergsalat, die in Frage kommen.

    Auch sollte immer wieder einmal Ingwer in der Küche verwendet werden.

    In früherer Zeit wurden Grapefruits gerade von der älteren Generation gerne verzehrt, da man davon ausging, so der Altersdiabetes entgegenwirken zu können. Mittlerweile ist es sogar wissenschaftlich belegt, dass der Verzehr dieser Frucht den Stoffwechsel positiv beeinflusst. Grapefruits können also unbedingt eingesetzt werden, wenn es darum geht, Gewicht verlieren zu wollen.

    So können Grapefruits beim Abnehmen helfen.

    Das Ergebnis einer bekannten Studie, die in den USA durchgeführt wurde belegt, dass diese Früchte den Zuckerstoffwechsel anregen und so dafür sorgen, dass nicht zuviel Zucker aus der Nahrung im Körper gespeichert wird.

    Wer sich dazu entschließen kann, täglich eine halbe Grapefruit oder auch ein Glas des frisch gepressten Saftes dieser Frucht vor einer Mahlzeit zu sich zu nehmen, hat beim Abnehmen gute Karten.

    Auch dies wurde anhand einer Studie mit etwa hundert übergewichtigen Personen belegt. Sie wurden in Gruppen eingeteilt, von denen die eine Grapefruits vor dem Essen verzehrte und die andere nicht. Bereits nach drei Monaten hatten die Menschen, die mit Grapefruit versorgt wurden, durchschnittlich jeweils drei Pfund an Gewicht verloren.

    Ein weiterer positiver Effekt konnte festgestellt werden, denn bei den entsprechenden Teilnehmern enthielt das Blut nach dem Essen weniger Glukose und Insulin. Artikelfoto © Kesu – Fotolia.com