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Richtiges Fitnesstraining für Golfer

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    Auch beim Golfen ist es sehr wichtig, die Muskeln, die Ausdauer und auch die Schnellkraft ausreichend zu trainieren.

    In den letzten Jahrzehnten ist das Fitnesstraining auch im Golfsport immer bedeutender geworden. Denn immer mehr junge Nachwuchsgolfer schaffen es auf die Tour, die durch verschiedene moderne Trainingsmethoden sehr effiziente Schwünge und auch eine sehr gute Fitness haben. Und daher müssen sich auch die etablierten Sportler in Sachen Kraft-, Ausdauer- und auch Koordinationstraining anpassen. Zudem gilt es auch auf die passende Ernährung zu achten, um bei dem nächsten Wettkampf mit den jungen Spielern mithalten zu können.

    Die jahrelange Nummer eins des Golfsports Tiger Woods hat diesen Trend schon vor einigen Jahren vorgemacht, den nun viele weitere Golfer fortführen. Damals sagte er sinngemäß, dass er vor langer Zeit beschlossen hatte, den Golf als Sport aber auch als Vollzeitjob anzusehen.

    Spezielles Fitnesstraining für Golfer bringt den Körper in eine perfekte Symmetrie

    Um erfolgreich Golf spielen zu können, sollte man in der Lage sein, der irgendwann aufkommenden Ermüdung widerstehen zu können. Um dies leisten zu können, gehen viele Golfprofis jeden Tag laufen, Rad fahren oder auch schwimmen. Dadurch wird erreicht, dass der Körper ins Gleichgewicht gebracht wird, sodass er sich an die unbekannten Belastungen gewöhnt. Dieser Vorgang wird auch als „überschwelliges Training“ bezeichnet.

    Tiger Woods variierte hierfür die Längen und Intensitäten seiner Läufe. Zudem ist auch ein intensives Krafttraining wichtig, um die Schläge beim Golf ideal timen zu können. Hierbei kann zum Beispiel der Personal Trainer Helge Thorn behilflich sein. Denn nicht selten werden die Übungen in Eigenregie falsch durchgeführt.

    Beim Golf werden sehr viele Muskelgruppen beansprucht. Daher ist es wichtig, all diese auch passend zu trainieren. Denn lässt die Kraft während eines Wettkampfes nach, können die Schläge nicht mehr so kraftvoll und gezielt durchgeführt werden.

    Tiger Woods hat hierbei das Ziel, seinen Körper in eine ideale Symmetrie bringen zu können. So müssen alle Körperregionen optimal miteinander harmonieren, damit der Ball konstant und vor allem gut getroffen werden kann.

    Wie sollte das ideale Training für Golfer aussehen?

    Normale Bodybuilder gehen bei den verschiedenen Übungen an ihre körperliche Grenze und verwenden daher auch möglichst schwere Gewichte, mit denen sie höchstens zwölf Wiederholungen am Stück schaffen. Das Krafttraining für den Golfsport sollte aber eher auf der Kraftausdauer ausgerichtet sein. Hierbei werden mit weniger Gewicht mehr Wiederholungen durchgeführt.

    Ab und zu kann der Golfer hierbei auch ein Maximalkrafttraining einstreuen. So kann erreicht werden, dass die dickeren und auch schneller kontrahierenden Muskelgruppen gezielt aufgebaut werden. Diese werden für einen perfekten Schwung benötigt, sodass dieser schneller und dynamischer wird.

    Wenn bereits ein bestimmtes Fitness- und Kraftlevel vorhanden ist, können vermehrt sogenannte „freie Gewichte“ (zum Beispiel Hanteln) genutzt werden. Denn diese sind zudem auch sinnvoll, um die inter- und intramuskuläre Koordination zu verbessern. Und auch die Muskeln arbeiten hierdurch effizienter.

    Zudem legen viele Golfer auch sehr viel Wert auf Flexibilität. Hierfür sollte auch regelmäßig ein golfspezifisches Stretching durchgeführt werden. Denn dieses sorgt dafür, dass man weiter aufdrehen und einen größeren Radius erreichen kann als normale Hobbygolfer. Zudem können so auch die Geschwindigkeit und die Länge der Schläge verbessert werden.

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